Auto-Neuheiten 2021/2022: Neue Modelle im Überblick
Das sind die aktuellen Neuvorstellungen in alphabetischer Reihenfolge von Audi bis Volkswagen ...

Die Spannweite der neuen Autos ist groß: vom Kleinwagen über Sportwagen bis zum SUV, von Audi bis Volkswagen. Wir haben die spannendsten Neuerscheinungen der letzten Zeit für Sie zusammengestellt und mit Bild und den wesentlichen Grundinformationen versehen. Geordnet sind die Modelle alphabetisch.
Audi A8 Facelift
Auch wenn Audi sein Angebot an SUVs und Crossovern in den letzten Jahren erheblich ausgebaut hat, bleibt die Luxuslimo A8 DAS Flaggschiff aus Ingolstadt. Die vierte Generation des Topmodells startet nun in die zweite Hälfte ihres Lebenszyklus. Das passiert mit diversen Änderungen am Exterieur und wirklich allem, was die Vier Ringe aktuell an Technologie zur Verfügung haben.
Betroffen sind der „normale“ A8, der sportlichere S8 und ein neues Modell exklusiv für den chinesischen Markt – der Audi A8 L Horch.
Während der A8 L Horch in China ausschließlich mit V6-Aggregat zu haben sein wird, bietet Audi seine größte Limo in Europa weiterhin mit 3,0- und 4,0-Liter-TFSI-Motoren an. Der Dreiliter-Sechszylinder im A8 55 TFSI kommt auf 340 PS und geht in 5,6 Sekunden (L-Modell: 5,7 Sekunden) auf Tempo 100.
Der V8 mit Zylinderabschaltung im A8 60 TFSI kommt auf 460 PS und 660 Nm Drehmoment. Hier gehen die 0-100-km/h in 4,4 Sekunden. Vom Zwölfzylinder ist keine Rede mehr. Da braucht man sich wohl auch keine Hoffnungen mehr machen.
Topmodell bleibt daher der S8 mit 571 PS und einem 0-100-km/h-Wert von 3,8 Sekunden. Einen Diesel wird es laut Audi „in Kürze“ geben. Ein Plug-in-Hybridmodell folgt. Bei allen Modellen wird die Kraft per 8-Gang-Automat an alle vier Räder übertragen.
Das Facelift des Audi A8 kommt im Dezember auf den Markt. Die Preise starten bei 99.500 Euro. Der S8 kostet mindestens 144.800 Euro.
Audi RS 3
Am 19. Juli 2021 zog Audi die Tücher von der neuen Generation des RS 3. Seit die erste RS 3-Generation 2011 vorgestellt wurde, definiert sich dieses Auto in weiten Teilen über den glorreichen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbo. Und irgendwie haben Sie es in Ingolstadt geschafft, dass er noch ein letztes Mal ran darf.
Die Leistung liegt mit 400 PS auf Vorgänger-Niveau, ist aber früher und länger verfügbar als bisher (zwischen 5.600 und 7.000 U/min). Das maximale Drehmoment steigt um 20 auf 500 Nm bei 2.250-5.600 U/min. Ein neues Motorsteuergerät soll zudem für eine schnellere Vernetzung aller Antriebskomponenten sorgen.
Von 0-100 km/h geht es jetzt in 3,8 Sekunden (vorher 4,1 Sekunden), die Vmax liegt bestenfalls bei 290 km/h. Dafür müssen Sie das RS-Dynamikpaket inklusive Keramikbremse buchen. Serienmäßig rennt der RS 3 bei 250 in den Begrenzer, eine optionale Stufe mit 280 km/h gibt es ebenfalls.
Der Audi RS 3 Sportback und die RS 3 Limousine sind ab Mitte August 2021 in Europa bestellbar. Der Marktstart erfolgt im Herbst dieses Jahres. Der Grundpreis für den RS 3 Sportback beträgt 60.000 Euro, die RS 3 Limousine steht mit 62.000 Euro in der Preisliste.
Audi Q4 e-tron
Der im April vorgestellte Q4 e-tron ist das Audi-Äquivalent zu VW ID.4 und Skoda Enyaq. Ursprünglich wurden nur drei Motorisierungen angekündigt (zwei Hecktriebler und ein Allradler), im Juli kam noch der 45 e-tron quattro mit 195 kW hinzu, den es im ID.4 nicht gibt.
Wie beim ID.4 werden Akkus mit 52 und 77 kWh eingesetzt, wobei nur die Basisversion 35 e-tron den kleinen Akku hat (und kleinere Ladeleistungen). Der 58-kWh-Akku aus dem Enyaq ist nicht eingeplant, genauso wenig der 109 kW starke Basismotor. Die Hecktriebler leisten 125 oder 150 kW, die Allradler 195 bzw. 220 kW. Reichweitenstärkste Version ist der Q4 40 e-tron für 47.500 Euro, der bis zu 521 km nach WLTP schaffen soll.
Audi Q4 Sportback e-tron
Die coupéhafte Version des Q4 e-tron ist zwei Zentimeter niedriger und hat zudem einen besseren cW-Wert (0,26 statt 0,28). So ist die Reichweite jeweils etwas größer als beim normalen Q4 e-tron.
Bei den Motorisierungen fehlt allerdings bislang der 45 e-tron quattro, also der schwächere der beiden Allradler. Die Preise für den Sportback beginnen bei 43.900 Euro, was einen Aufpreis von 2.000 Euro gegenüber der Standardversion bedeutet. Der Marktstart wurde für den Spätherbst angekündig
BMW 2er Coupé
Mit Hinterradantrieb und Sechszylinder ist das „richtige“ 2er Coupé inzwischen sowas wie der Familienrebell im BMW-Programm.
Mit 4,54 Meter ist die zweite Generation über 10 Zentimeter länger als die erste. In die Breite geht es um stolze 6,4 Zentimeter, beim Radstand sind es 5,1 Zentimeter mehr. Allerdings ist das Auto fast drei Zentimeter flacher geworden.
Einstiegsmodell ist der 220i mit 184 PS, die vorläufige Speerspitze bildet der M240i xDrive mit Dreiliter-Sechszylinder und 374 PS. Dazu gesellt sich der 220d mit 190 PS. Etwas später folgt der 230i mit 245 PS. Ein 240i mit reinem Hinterradantrieb wird ebenfalls kommen. Den neuen M2 erwarten wir Ende 2022/Anfang 2023.
Die Zeit des Schaltgetriebes ist im 2er endgültig vorbei. Eine 8-Gang-Automatik ist in allen Varianten Serie. Eine elektronische Hinterachs-Sperre ist ab Werk nur im 240er inklusive. Für den 230er kriegt man sie gegen Aufpreis.
Das neue 2er Coupé kommt Anfang 2022 auf den Markt. Die Preise beginnen bei 39.700 Euro für den 220i. Der 220d kostet mindestens 42.800 Euro.
BMW i4
Der BMW i4 startet im November 2021. Basis der 4,78 Meter langen Limousine ist die kommende Generation des BMW 4er Gran Coupé.
Zwei Motorisierungen sind vorerst im Programm. Der i4 eDrive40 mit 250 kW starkem Heckantrieb und der i4 M50 mit 400-kW-Allradantrieb. Beide Versionen bekommen einen 81-kWh-Akku, so dass der Hecktriebler mit 590 Kilometer die Version mit der größten Reichweite ist. Das sind 10 km mehr, als das Tesla Model 3 bietet.
Die Allradversion sprintet in 3,9 Sekunden auf 100 km/h. Auch hier liegt der i4 wieder etwas vor dem Tesla: Das Model 3 Long Range braucht 4,4 Sekunden für den Standardsprint. Der Basispreis liegt bei 58.300 Euro für das Modell mit Heckantrieb.
BMW iX
Der BMW iX startet diesen November. Das SUV ist mit 4,95 Metern etwa so lang wie ein X5, der Radstand von genau 3.000 Millimetern ist 25 Millimeter länger als beim X5. Das Auto tritt also gegen den Audi e-tron, den Mercedes EQC und das Tesla Model X an.
Drei Versionen sind angekündigt, der xDrive40 mit 240 kW und 425 km Reichweite, der xDrive50 mit 385 kW und 630 km Reichweite sowie (für später) ein iX M60 mit 440 kW und noch unbekannter Reichweite. Der xDrive50 hat mehr Reichweite als das Tesla Model X. Aufgeladen wird mit mit zu 150 bzw. 200 kW. Die Preise beginnen bei 77.300 Euro.
Citroën C5 X
Der neue C5 X gesellt sich zur Konzernfamilie mit dem DS 9 und Peugeot 508. Eigenschaften von Limousine und Kombi werden geschickt mit typischen SUV-Attributen (deshalb das X) kombiniert – eine Neuheit im D-Segment.
Mit einer Länge von 4.805 mm, einer Breite von 1.865 mm und einer Höhe von 1.485 mm verfügt der Citroën C5 X über großzügige Abmessungen. Ein Radstand von 2.785 mm soll für ein sehr gutes Platzangebot sorgen, insbesondere in Reihe 2. Mit diesen Dimensionen liegt der C5 X auf dem Niveau eines Skoda Superb oder VW Arteon.
Der neue Citroën C5 X kommt als Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung von 225 PS die elektrische Höchstgeschwindigkeit beträgt 135 km/h. Es besteht die Möglichkeit, mehr als 50 Kilometer (WLTP-Zyklus) rein elektrisch und lokal emissionsfrei zu fahren. Darüber hinaus bietet Citroën den C5 X mit zwei Benzinern an – mit 1,2 Liter Hubraum aus drei Zylindern und 130 PS sowie mit 1,6 Liter Hubraum aus vier Zylindern und 180 PS. Gekoppelt werden alle Antriebseinheiten immer serienmäßig mit einer Achtgang-Automatik.
Die ersten Auslieferungen sollen im Februar 2022 erfolgen. Die Preise beginnen bei 40.930 Euro. Die PHEV-Version kostet mindestens 44.980 Euro.
Cupra Born
Die spanische Variante des VW ID.3 startet im Herbst 2021. Ursprünglich hieß das Modell Seat el-Born, wobei el-Born ein Stadtviertel in Barcelona ist. Dann wurde daraus der Cupra el-Born und schlussendlich landete man bei Cupra Born.
Vier Versionen werden angeboten. Die Basisversion hat den kleinen Akku und 110 kW, dann folgt eine Variante mit dem mittleren Akku und 150 kW. Neu gegenüber dem ID.3 sind die beiden Modelle mit 170 kW Leistung (eines mit dem mittleren und eines mit dem großen Akku). Die Presie beginnen bei 32.700 Euro.
Dacia Jogger
Der neue Dacia Jogger kommt in der fünfsitzigen Variante zum Basispreis von 13.990 Euro auf den Markt. Die Preise für den Siebensitzer starten bei 14.790 Euro. Bereits in der Basisausstattung Essential verfügt das neue Dacia-Modell über LED-Abblendlicht, elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Geschwindigkeitsbegrenzer und Lichtautomatik. Fahrersitz und Lenkrad sind höhenverstellbar. Eine Klimaanlage fehlt hier aber.
Einstiegsmotorisierung des Crossover-Modells ist die Variante TCe 100 ECO-G, die dank zusätzlichem Autogasantrieb eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern ermöglicht. Alternativ ist die leistungsstärkere Motorisierung TCe 110 zu einem Preis ab 14.490 Euro (Essential Fünfsitzer) wählbar. Der neue Dacia Jogger ist voraussichtlich ab Dezember bestellbar und kommt im März 2022 zu den Händlern.
Dacia Spring
Bestellen kann man das neue Elektro-SUV von Dacia schon seit dem 20. März, die Auslieferung starteten aber erst im Herbst. Mit nur 3,73 Meter Länge und Preisen ab rund 20.000 Euro ist der Dacia Spring nicht nur das kleinste, sondern auch das günstigste Elektro-SUV auf dem Markt. Nach Abzug der Umweltprämie bleiben kaum mehr als 10.000 Euro. Damit ist der Elektro-Dacia zudem das derzeit günstigste Elektroauto überhaupt.
Für den Antrieb des Viersitzers sorgt ein Elektromotor an der Vorderachse mit nur 33 kW; damit braucht das Wägelchen rund 19 Sekunden, um Tempo 100 zu erreichen und wird mit maximal 125 km/h auch nicht sehr schnell. Der 27-kWh-Akku soll 230 Kilometer Reichweite nach WLTP ermöglichen. Aufgeladen wird mit maximal 6,6 kW Wechselstrom, optional mit Gleichstrom.
DS 4
Der DS 4 ist 4,40 Meter lang und 1,83 Meter breit. Hinzu kommt eine Höhe von 1,47 Meter. Auf Wunsch gibt es bis zu 20 Zoll große Felgen. Die technische Plattform stammt aus dem PSA-Konzernregal und nennt sich EMP2. Der DS 4 ist damit KEIN Ableger des Citroën C4, sondern ein Verwandter des Opel Astra und des Peugeot 308.
Der Einstiegspreis für den Basis-Benziner DS 4 PureTech 130 mit umfangreicher Serienausstattung des Niveaus „Bastille“ liegt bei 28.900 Euro; der Basis-Diesel DS 4 BlueHDi 130 in der Ausstattungs-Variante „Bastille +“ bei 32.400 Euro.
Als Plug-in-Hybrid ist der DS 4 E-Tense 225 ab 37.900 Euro bestellbar. SUV-Liebhaber können den DS 4 Cross PureTech 130 ab 36.000 Euro in der Top-Ausstattung Trocadero bestellen.
Bestellstart war bereits im Juni 2021. Die ersten Auslieferungen finden allerdings erst Ende 2021 statt.
Ford Fiesta Facelift
Matrix-LED-Scheinwerfer, 48-Volt-Technik, verbesserte Konnektivität und mehr Drehmoment für den ST – das sind die Eckpfeiler des neuesten Liftings des Ford Fiesta.
Beim normalen Fiesta und dem Active-Modell wird weiterhin der 1,0-Liter-EcoBoost-Motor verbaut, der mit 100, 125 und 155 PS erhältlich ist. Neu ist jetzt, dass die beiden stärkeren Ausprägungen dieses Turbo-Dreizylinders nun durch ein 48-V-Mild-Hybrid-System unterstützt werden.
Basis-Benziner ist weiterhin der 1,1-Liter-Sauger mit 75 PS. Er markiert auch den Basispreis mit 14.350 Euro. Der ST kostet mit dem 30 Nm kräftigeren Motor ab sofort 27.750 Euro.
Ford Focus Facelift
Wichtigste Neuheit dabei: Der Focus EcoBoost Hybrid (MHEV – 48-Volt-Mild Hybrid-Technologie) steht nun auch mit einem 7-Gang-Ford PowerShift-Automatikgetriebe zur Wahl, und zwar für beide Leistungsstufen (mit 92 kW (125 PS) und mit 114 kW (155 PS)).
Der altbekannte EcoBoost-Dreizylinder mit einem Liter Hubraum treibt den Ford Focus auch ohne Mildhybrid-System an. Dann ist er 74 kW (100 PS) oder 92 kW (125 PS) stark. Bei den Dieselmotoren streicht Ford das Angebot zusammen: Der 1,5 Liter große Vierzylinder leistet 88 kW (120 PS), die bislang außerdem verfügbare 2,0-Liter-Variante mit 110 kW (150 PS) entfällt. Der übrig gebliebene Selbstzünder steht mit 6-Gang-Schalt- oder mit 8-Gang-Automatikgetriebe (Wandler) zur Wahl.
Der Einstiegspreis beträgt 22.450 Euro für die Limousine beziehungsweise 23.650 Euro für den Turnier (jeweils Benziner mit 100 PS, Ausstattungsversion Cool & Connect). Zum Marktstart wurde sich noch nicht geäußert.
Ford Ranger
Okay. Eigentlich ist es vielleicht ein bisschen früh, den neuen Ford Ranger in diese Liste aufzunehmen. Wieso? Der Bestellstart des neuen Pick-ups soll erst Ende 2022 sein und die ersten Auslieferungen beginnen dann wohl Anfang 2023.
Ganz neu ist ein 3,0-Liter-V6-Turbodiesel, der an eine 10-Gang-Automatik gekoppelt ist. Dazu kommt der bekannte 2,0-Liter-Vierzylinder-Biturbo-Diesel, vermutlich wieder mit 213 PS und 500 Nm. Er ist mit der 10-Gang-Automatik oder einer manuellen 6-Gang-Box zu haben.
Eher bei Gewerbetreibenden und Firmenflotten sieht Ford den wirtschaftlicheren Vierzyinder-Diesel mit einem Turbo. Hier sind ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine 6-Gang-Automatik erhältlich.
Genesis G70 Shooting Brake
Genesis, der Nobelableger von Hyundai, hat den schicken G70 Shooting Brake vorgestellt. Interessanterweise hat er genau die gleichen Maße wie die Limousine, auf der er basiert. Der G70 mit dem langen Dach ist 4.685 mm lang, 1.850 mm breit und 1.400 mm hoch, der Radstand ist mit 2.835 mm ebenfalls identisch. 465 bis 1.535 Liter passen ins Heck.
Zum Marktstart, der noch 2021 erfolgen soll, gibt es einen 2,2-Liter-Diesel mit 147 kW (200 PS) und 440 Newtonmeter Drehmoment. Oder wahlweise einen 2,0-Liter-Turbobenziner mit 180 kW (245 PS) und 353 Newtonmeter. Stets an Bord ist eine Achtgang-Automatik, bei beiden Aggregaten ist Hinterradantrieb Standard, aber Allrad als Option lieferbar.
Genesis G80
Seit Mai 2021 steht fest: Genesis kommt nach Europa. Ein Modell der Edel-Hyundais ist der G80. Die Limousine ist 5,00 Meter lang und seit Sommer 2021 im Verkauf.
Eine Achtgang-Automatik ist stets serienmäßig. Die Limousine ist mit 2,2-Liter-Diesel (210 PS) und Hinterradantrieb sowie mit 2,5-Liter-Turbobenziner (304 PS) und Allradantrieb konfigurierbar. Die Preise beginnen bei 46.900 Euro.
Genesis G90
Die Schlagzahl bei Genesis ist aktuell unglaublich hoch. Nahezu wöchentlich stellt der Premium-Ableger von Hyundai neue Modelle vor. Neustes Beispiel ist der G90, der gegen die Mercedes S-Klasse, den BMW 7er oder den Audi A8 in die Schlacht ziehen soll.
Technische Daten, Infos zur Markteinführung oder Details zu den Preisen kennen wir noch nicht. Wir rechnen aber damit, dass die ersten Modelle im Jahr 2022 auf den Straßen zu sehen sein werden. Deshalb haben wir das Modell schon einmal in unsere Liste aufgenomen.
Genesis GV60
Noch nicht auf dem Markt ist der Genesis GV60. Der Neuling findet sich auch noch nicht auf der Homepage der erst im Sommer 2021 gestarteten Marke, die zum Hyundai-Kia-Konzern gehört. Das Auto basiert wie der Hyundai Ioniq 5 und der Kia EV6 auf der Elektro-Plattform E-GMP und verfügt damit über ein 800-Volt-Batteriesystem. Mit 4,52 Meter Länge ist der Genesis das kleinste Auto des E-GMP-Trios.
Angekündigt sind drei Motorisierungen: ein 168 kW starken Hecktriebler sowie Allradler mit 234 bzw. 380 kW (im Boost-Modus). Ganz so stark wie der Kia EV6 GT mit 430 kW ist die Topversion damit also nicht. Als Energiespeicher wird ausschließlich der große 77-kWh-Akku aus dem Kia EV6 eingesetzt. Etliche technische Daten fehlen noch, genauso wie Angaben zu Preisen und Marktstart.
Genesis GV80
Der Genesis GV80 ist das SUV-Pendant zur 5,00 Meter langen Limousine namens G80.
Auch das SUV ist seit Sommer 2021 im Verkauf. Hier beginnen die Preise bei mindestens 63.400 Euro. Schon die niedrigste Ausstattungslinie heißt aber „Premium“. Dementsprechend gut ausgerüstet fährt der GV80 vor.
Das SUV kommt stets mit Allrad, fünf oder sieben Sitzen sowie 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Diesel (278 PS) oder 2,5-Liter-Turbobenziner (304 PS).
Honda HR-V
Nach dem CR-V und dem 2020 eingeführten neuen Jazz ist der neue HR-V das jüngste Honda Modell, das über einen e:HEV Hybridantrieb (Hybrid Electric Vehicle) verfügt. Honda baut damit sein Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen weiter aus. Bis 2022 sollen sämtliche in Europa erhältlichen Volumenmodelle der Marke elektrifiziert werden.
Der Antrieb umfasst zwei kompakte und leistungsstarke Elektromotoren, die an einen 1,5-Liter-i-VTEC-Benzinmotor gekoppelt sind. Insgesamt stehen 96 kW (131 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 253 Nm bei 4.500 U/min zur Verfügung.
Die Neuauflage des beliebten Kompakt-SUV ist in drei Ausstattungslinien ab 30.400 Euro erhältlich.