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Die Wissenschaft erklärt: Wie sich Glücksgefühle auf Ihre psychische Gesundheit auswirken

Laut Forschungen wirkt sich das Glücksgefühl positiv auf das Ergebnis unserer Handlungen aus

Es gibt einen Unterschied zwischen der wissenschaftlichen Definition von Glück und der Art, wie wir im Alltag darüber sprechen. Viele von uns sehen Glück als Teil dessen, was uns einzigartig macht. Wissenschaftler, die das Konzept des Glücks untersuchen; behaupten, dass die Art und Weise, wie der Mensch an diesen Konzept glaubt, die Ergebnisse erheblich verändert. Wie verändert Glück unser Leben? Schauen wir uns gemeinsam die Details an.

Sozial- und Kognitionspsychologie sah den Glauben an Glück  in der Vergangenheit als ein Merkmal von Menschen mit einem externen Kontrollort

Glücksgefühle

Der externe Kontrollort wurde mit einer schlechteren psychischen Gesundheit wie Depression, Angst und Hilflosigkeit in Verbindung gebracht. Weil die Leute glaubten, dass alles Positive, was ihnen passierte, außerhalb ihrer Fähigkeiten passierte. Daraus entstand die Idee, dass der Glaube an Glück ein ungesunder Gedanke ist. Denn das bedeutete, dass du nicht kontrollieren konntest, was um dich herum vorging. Aber neuere Forschungen haben diese Sichtweise des Glücks völlig verändert. Glück als eine Eigenschaft Ihres „Selbst“ zu sehen, kann für Ihr Leben von Vorteil sein. Forschungen zeigen, dass der Glaube, ein glücklicher Mensch zu sein, die psychische Gesundheit positiv verbessern kann.

Liza Day und John Maltby führten 2005 zwei separate Studien durch, die bewiesen, dass der Glaube an Glück mit Optimismus verbunden ist.

Zuerst baten sie eine sehr große Gruppe von Studenten, eine Reihe von Papier-und-Bleistift-Tests durchzuführen. Sie stellten fest, dass die Person umso optimistischer war und umso schneller ihre Ziele erreichen konnte, je stärker der Glaube an die Hoffnung war. Vor allem die Hoffnung war der beste Indikator dafür, wie sehr die Schüler an das Glück glaubten. Dann wurde eine andere Gruppe von Schülern gebeten, über ein reales Lebensziel nachzudenken. Studenten bewerteten, wie zuversichtlich sie waren, dieses Ziel zu erreichen, wie hoffnungsvoll sie waren und wie wichtig Glück im Leben war. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Glaube an Glück besonders wichtig ist, um ein Ziel zu erreichen.

Als Ergebnis der Forschung: Glück als persönliches Merkmal zu sehen, war mit Hoffnung, Optimismus und einer insgesamt guten psychischen Gesundheit verbunden

Glücksgefühle

Hat es also die gegenteiligen Konsequenzen, sich selbst unglücklich zu sehen? Sehen Sie sich auch als hoffnungslos, pessimistisch, ängstlich und depressiv? Maltby und die Kollegen, die das Konzept des Glücks erforscht haben, argumentieren, dass je stärker der Glaube an persönliches Pech ist, desto schwächer der Glaube an Selbstwirksamkeit und desto geringer der Optimismus ist. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Menschen, die sich für unglücklich halten, auch dazu neigen introvertiert zu sein. Im Allgemeinen neigen diese Menschen eher zu irrationalen Überzeugungen. Sie probieren auch seltener neue Dinge aus. Je unglücklicher die Studienteilnehmer sich selbst einschätzen, desto geringer ist ihre Fähigkeit, von einer einfachen Aufgabe zu einer komplexen zu wechseln. Das bedeutet, dass Pech nicht direkt ein gesundheitliches Problem wie Depression verursacht, aber Ihre Fähigkeit, Ihr Ziel zu erreichen, unterdrückt.

Glücksgefühle
Glücksgefühle

Kurzgefasst: bleibe bei jedem Gedanken positiv, sodass du ein glückliches Leben führen kannst.

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