Unterschriften für die Impfstoffidentität der EU
Der letzte Schritt für die Impfstoff-ID-Verordnung wurde durchgeführt!

Der letzte Schritt ist die Verordnung, die einen Teil der im Zusammenhang mit der Pandemie eingeschränkten Freiheiten, insbesondere Reisen, in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ermöglicht. Impfstoff-ID-Verordnung unterzeichnet.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind seit mehr als einem Jahr viele Freiheiten eingeschränkt, darunter auch Reisen innerhalb der Grenzen der Europäischen Union (EU). Mit dem digitalen Impfausweis, der ab dem 1. Juli in den Mitgliedsländern gültig sein soll, sollen diese Einschränkungen weitgehend aufgehoben werden. Die Verordnung zu diesem Thema wurde heute in Anwesenheit der Kommissionspräsidentin der Europäischen Union (EU) Ursula von der Leyen, des Präsidenten des Europäischen Parlaments (EP) David Sassoli und des portugiesischen Premierministers Antonio Costa, der Amtszeit des Präsidenten, unterzeichnet der Europäischen Union.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte nach der Zeremonie, dass die digitale Impfstoffidentität das Symbol für ein offenes und digitales Europa sei und auch ein Beweis für die weltweit führende Rolle der EU im digitalen Zeitalter sei.
Ziel ist es, die technische Infrastruktur der Impfstoffidentität ab Mittwoch in 15 Mitgliedsländern koordiniert anzubinden. Der digitale Impfausweis enthält, wie der Name schon sagt, Daten darüber, ob der Träger über einen in der EU als gültig anerkannten Impfstoff verfügt, das aktuelle Testergebnis oder ob er die Covid-19-Erkrankung überlebt hat. Neben der digitalen Identität kann das Dokument den Bürgern auch in Papierform ausgehändigt werden. Einige Länder haben bereits damit begonnen, den besagten Impfausweis an ihre Bürger zu verteilen. Darunter ist auch Deutschland.
Großes Interesse an Impfstoffidentität in Deutschland
Der digitale Impfstoff-Ausweis, der voraussichtlich in den Mitgliedsländern der Europäischen Union gültig ist, wird ab heute in Deutschland verteilt. In Deutschland können Bürger ab heute in Apotheken einen digitalen Impfausweis sowie den gelben und faltbaren Impfausweis, der aus dem Dokument besteht, in dem die Impfimpfstoffe verarbeitet werden, erhalten. Der Antrag gilt in der EU ab dem 1. Juli, personenbezogene Krankheitsdaten zu Corona werden in diesem Dokument zusammengefasst.
Auch der Deutsche Apothekerverband teilte mit, dass das Interesse an dem digitalen Dokument sehr groß sei. Bei dem betreffenden Dokument handelt es sich um einen QR-Code, der aus einem Schwarz-Weiß-Bild besteht. Dieser Code soll Standarddaten in den Antrag aufnehmen, die die EU ab dem 1. Juli erleichtern will. Am Anfang steht, ob Sie geimpft sind, ob Sie Covid-19 überstanden haben oder das Ergebnis des aktuellen Tests.
Der Impfausweis kann EU-Bürgern, EU-Bürgern und Personen mit Reiserecht in EU-Länder ausgestellt werden. Wenn das Bild, das aus schwarz-weiß aussehendem Code besteht, in verschiedenen Anwendungen gespeichert wird, die auf Mobiltelefone heruntergeladen werden, wird es möglich, die Daten im Inhalt zu lesen. Der Antrag umfasst EU-Mitgliedstaaten sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Die von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassenen Impfstoffe von BioNTech-Pfizer, AstraZeneca, Moderna und Johnson & Johnson werden in diese digitale Identität aufgenommen, die die Reise geimpfter Personen erleichtert.
EU-Mitgliedsländer, insbesondere solche mit hohen Tourismuseinnahmen, haben lange auf eine Bewerbung gedrängt. Allerdings sahen die Menschen mit großen und älteren Bevölkerungsgruppen, wie Deutschland und Frankreich, die Praxis zunächst mit Misstrauen, aber als es möglich wurde, Fortschritte bei der Impfung zu machen, gaben sie der Praxis grünes Licht.