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Hier die besten Tipps und Tricks, wie Oralsex für Sie beide zu einem wunderbaren Erlebnis wird!

Eines müssen wir vorab andeuten: Niemand sollte etwas tun, was ihm unangenehm ist. Vor allem beim Sex. Natürlich mögen Männer Oralsex. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie als Frau Ihr Bestes geben müssen, um Nachforschungen anzustellen. Denn die Wahrheit ist, dass nicht jede Frau Ihren Partner gerne verbal zufriedenstellt, das spielt keine Rolle. Schließlich sind wir alle verschieden und haben unterschiedliche Vorlieben. Vielleicht hat man in der Vergangenheit auch schlechte Erfahrungen gemacht, wo Grenzen verletzt und überschritten wurden. Da ist es verständlich, dass man Oralsex feindlich gegenübersteht. Andere Frauen hingegen lieben es, ihren Sexualpartner oral zu befriedigen, weil sie den Moment der Dominanz genießen. Wie auch immer, im Folgenden werden wir etwas tiefer gehen und erklären, was Sie beim Oralsex beachten sollten, wenn Sie es üben möchten.

Ob als Teil des Vorspiels oder als bewusste Art, Ihren Partner zum Orgasmus zu bringen: Oralsex bereichert Ihr sexuelles Repertoire. Damit der Oralverkehr jedoch zum reinen Vergnügen wird, müssen Sie die entsprechende Technik beherrschen und vor allem: den Körper Ihres Partners kennenlernen. Es wäre schade, Ihre orale Befriedigung mit unangenehmen oder schmerzhaften Fehlern zu verderben.

Hier also ein kleiner Rückblick auf Oralsex auf der männlichen und weiblichen Lustzone und die besten Methoden, um den anderen auf Wolke sieben schweben zu lassen:

Oralsex bedeutet Geben und Nehmen

Die wichtigste Voraussetzung: Fühlen Sie sich nie gezwungen, Ihren Partner oral zu verwöhnen, wenn Ihnen nicht danach ist. Dies gilt natürlich für beide Seiten. Ideal ist es, wenn Sie beide Freude daran haben und sich gegenseitig verwöhnen und austauschen. Wird das Verwöhnprogramm nur einseitig durchgeführt, kommt früher oder später Frust auf.

Natürlich kann es auch sein, dass er Lust auf Oralsex hat, aber das kann sie nicht von ihr sagen. In diesem Fall kann der Partner den Gefallen auf andere Weise revanchieren.

Wer nicht gerne oral stimuliert werden möchte, kann stattdessen eine erotische Massage, Finger oder was auch immer von seinem Partner verlangen. Ein ausgewogenes Geben und Nehmen in der Sexualität bedeutet nicht, dass immer das Gleiche mit dem Gleichen belohnt werden soll. Hauptsache Sie kommen beide auf Ihre Kosten.

Der Blowjob: Wie geht das genau?

Der Blowjob ist eine Praxis des Oralsex, bei der der Penis durch Zunge, Lippen und Mund stimuliert wird. Es ist das Gegenstück zum Cunnilingus, bei dem die Vulva oral erregt wird. Der Blowjob wird auch als „Blasen“ bezeichnet, was eigentlich albern ist, weil das Gegenteil der Fall ist.  Sie können während des Orgasmus in den Mund ejakulieren oder nicht. Das entscheidet die Person, die den Blowjob macht. Das sollte vorher besprochen werden.

Oralsex: Welche Arten von Blowjob gibt es?

oralsex

Es gibt verschiedene Variationen und Möglichkeiten;  ​

Stellung 69

69 ist eine sehr beliebte Art, Oralsex zu haben, da beide Partner gleichzeitig zufrieden sind. In dieser Position liegt ein Teil auf dem Rücken, während der andere Teil kniet oder über ihr liegt. Beide Köpfe schauen auf den Fuß ihres Partners. Punkt 69 kann als Vor- und Zwischenspiel dienen, aber auch als eigenständiger Akt.

Blowjob und Handjob

Sie können zum Beispiel Ihre Hände auf den Penis legen und ihn fest umarmen, aber Sie können auch eine Zwischenform einer Hand und eines Blowjobs wählen, bei der die Hände zusammen mit Ihrem Mund am Penis auf und ab gleiten. Sie können die Hoden auch durch Massage oder orale Stimulation einschalten. Je nachdem, was der Sexualpartner mag.

Blowjob und Rimjob

Streng genommen ist die vaginale Stimulation selbst ein sexueller Akt, denn die orale Stimulation ist nicht der Penis, sondern der Analbereich. Du kannst aber auch beim Oralsex auf den Bereich um den Penis achten. Besonders der Bereich zwischen Hoden und After – der Damm – ist bei Männern sehr empfindlich. Wenn Sie also beim Oralsex mit der Zunge auf diesen Bereich achten, kann sich Ihr Partner vor und während des Orgasmus sehr wohlfühlen.

Deepthroating

Deepthroat ist vor allem in der Mainstream-Pornokultur bekannt und – sagen wir mal bei Männern – populär geworden. Dies liegt daran, dass der Penis so weit wie möglich in Mund und Rachen eingeführt wird. Dies kann zu Würgen, Tränen, Schmerzen und sogar Erbrechen führen. Diese Blowjob-Variante geht weit über die Grenzen der meisten Frauen hinaus. Und das ist in Ordnung. Niemand muss Deepthroating „üben“, bis Sie zum hundertsten Mal kaum auf den Bauch Ihres Partners erbrechen.

Keine Erfahrung beim Sex sollte negativ sein, Schmerzen verursachen oder die eigenen oder die Grenzen der anderen Person verletzen. „Nein“ zu einem Deep Throat zu sagen, auch wenn dein Partner es wirklich gerne versuchen würde, ist in Ordnung und setzt Grenzen.

Oralsex: Alles dreht sich um die Technik

Wenn es um Oralsex geht, ist es am besten, zu variieren und verschiedene Techniken auszuprobieren, um herauszufinden, welche für dich am angenehmsten ist. Geschmäcker sind schließlich verschieden…

  • Lecken: Die Zunge ist geschickt, nass und weich zugleich. Damit ist es die ideale Möglichkeit, Ihren Partner besonders erotisch zu streicheln. Denn die Zunge kann alle möglichen Tricks vollbringen: Sie kann rollen, auf und ab lecken, vibrieren … und vieles mehr, ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen!
  • Saugen: Hier spürt der Partner einen leichten Zug an der betreffenden Stelle. Natürlich sorgt diese Technik vor allem an den Brustwarzen für eine besondere Erregung, aber auch die Eichel, die Klitoris und sogar Penis und Vulva sind diesen Streichen nicht abgeneigt.
  • Drücken: Mit der Zunge, dem Mund und sogar den Zähnen kann Druck ausgeübt werden. Sanfter bis starker Druck hat meist eine äußerst stimulierende Wirkung auf die erogenen Zonen. Sie können Ihre Hände und Ihren Mund gleichzeitig verwöhnen.
  • Knabbern: Zähne sind zu allem fähig – sie können unglaublich viel Spaß machen, aber auch sehr schmerzhaft sein! Hier muss jeder die Grenzen zwischen Lust und Schmerz entdecken.
  • Kleine Extras: Ein Eiswürfel im Mund gegen Gänsehaut, ein bisschen Schlagsahne und eine Schokosauce zum Nachtisch? Versuchen Sie, Ihrem Schatz ein paar Leckereien hinzuzufügen. Es diversifiziert Ihr Sexualleben.

Intimhygiene ist wichtig

Tagsüber treten unangenehme Gerüche im Genitalbereich auf, die nicht verhindert werden können und die nicht automatisch zu mangelnder Körperhygiene führen. Auch wenn Ihr Partner morgens geduscht hat, kann sich das sogenannte Smegma (bei Frauen übrigens auch Smegma) tagsüber vor allem bei unbeschnittenen Männern unter der Vorhaut festsetzen. Es ist völlig natürlich und überhaupt nicht schlecht, aber man möchte es nicht unbedingt schmecken, wenn man es bläst. Waschen Sie sich daher immer früher, wenn Sie es vorhersehen können. Wenn Sie von dem Moment überrascht sind, können Sie ein Kondom überziehen, was Sie ohnehin tun sollten, wenn Sie nicht in einer stabilen Beziehung sind. Wenn es um Haare geht, sind die Meinungen geteilt: Manche Menschen mögen natürliches Intimhaar, andere bevorzugen glattes Haar. Im Zweifelsfall, wenn Sie Ihren Partner noch nicht so lange kennen, können Sie alles auf eine kürzere Länge kürzen. Übrigens ist es kein Vertragsbruch, jemanden höflich um einen schnellen Abwasch zu bitten oder eine schnelle gemeinsame Dusche vorzuschlagen.

Sicherheit beim Oralsex

Es ist äußerst wichtig, sich vor sexuell übertragbaren Infektionen und Krankheiten wie AIDS zu schützen. Niemand sollte am nächsten Tag aufwachen und sich unwohl fühlen, weil er keinen Moment darüber nachgedacht hat. Idealerweise sollte der AIDS-Test vor dem Sex mit Ihrem neuen Partner durchgeführt werden. Aber auch bei negativem AIDS-Test besteht die Gefahr anderer Geschlechtskrankheiten!

Oralsex ist ein geringeres Risiko als ungeschützter Analsex und Vaginalverkehr, dennoch besteht die Gefahr einer HIV-Infektion, wenn Sperma oder Menstruationsblut in den Mund des Partners gelangt. Daher sollten Sie während der Fellatio ein Kondom verwenden. Für Cunnilingus wird ein sogenannter Kofferdamm verwendet. Es ist ein Latexgewebe, das beim Oralsex auf die Vagina gelegt wird.

Die No gos beim ​Oralsex

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. das ist richtig. Aber wenn Sie Ihrem Partner im Bett näher sein möchten, anstatt ihn zu beleidigen, sollten Sie ein paar Dinge vermeiden. Hier sind einige Beispiele:

Gesten erzwingen

Manche Männer lassen ihren Partner in Fellatio knien und halten den Kopf, um ihm den gewünschten Rhythmus zu geben. Manche Frauen empfinden dies als unbequem, weil sie das Gefühl haben, dass sie nur ein Ventil für ihr Verlangen sind und kein gleichberechtigter Partner. Zögern Sie also nicht zu protestieren, wenn Ihnen sein Verhalten nicht gefällt.

Sperma ins Gesicht

Sperma auf dem Gesicht des Partners sollte nur passieren, wenn beide Partner es wollen. Denn dieser Moment kann als sehr aufregend empfunden werden – oder auch nicht! Daher ist es äußerst wichtig, sich im Voraus abzustimmen.

Pornofilme nach Turnen

Beim Sex geht es nicht darum, so viele beeindruckende Positionen und Übungen wie möglich zu machen. Und es geht auch nicht darum, einen Pornofilm nachzubauen. Tun Sie, was Ihnen gefällt, aber setzen Sie sich nicht unter Druck, sich an ein orales Ideal anzupassen. Zumal die Szenen in einigen Pornofilmen schlecht klischeehaft, unterwürfig und sogar brutal sind. Was natürlich nicht bedeutet, dass der gelegentliche Konsum von (guter!) Pornografie nicht inspirierend sein kann!

Partner unter Druck setzen

Jemanden zu zwingen, eine bestimmte Technik anzuwenden oder etwas mit ihm tun zu lassen, was ihm nicht gefällt, ist kein Zeichen von Liebe. Im Gegenteil, es ist eine Art Demütigung, bei der der Partner zum reinen Lustobjekt wird. Liebe bedeutet, dem anderen seine Freiheit zu lassen – auch wenn er nicht den eigenen Wünschen entspricht.

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