Schlafprobleme: Symptome und Lösungen

Endlich eingeschlafen: Was sollten Sie wissen, wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben?
Es gibt viele Gründe für Einschlafschwierigkeiten, aber es gibt auch Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihnen das Einschlafen zu erleichtern.
Die Uhr auf dem Nachttisch tickt und wird mit der Zeit immer bedrohlicher, sodass das Einschlafen immer weiter entfernt wird – ein Synonym für viele Beschwerden: Einschlafschwierigkeiten.
Wenn Sie Einschlafschwierigkeiten haben, fühlen Sie sich morgens oder auch tagsüber meist kaum ausgeruht. Dies beeinträchtigt nicht nur die Konzentration, sondern der Betroffene wird manchmal schon vor dem Zubettgehen sehr nervös. Ein Teufelskreis beginnt.
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Was sind die Symptome von chronischen Schlafproblemen?
Manchmal ist es normal, nicht sofort einschlafen zu können. Oder man ist einfach nicht müde genug, um einzuschlafen, aber aus Vernunftgründen gehen wir zu früh ins Bett. Manchmal verhindert ein bevorstehendes besonderes Ereignis das Einschlafen.
Wenn Sie jedoch nicht durchgängig einschlafen können und länger als 4 Wochen ein dauerhaftes Ungleichgewicht zwischen Ihrem persönlichen Schlafbedarf und Ihrer subjektiven Schlaf Fähigkeit besteht, dann spricht man von einem chronischen Einschlafproblem.
Ein weiteres Merkmal dieser Einschlafprobleme ist, dass das Einschlafen mehr als 20 Minuten dauert, und es führt zu Müdigkeit, Reizbarkeit und Unaufmerksamkeit, die Sie während des Tages begleiten.
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Was ist die Ursache für Einschlafschwierigkeiten?
Es gibt viele verschiedene hormonelle, körperliche und psychische Probleme, die zu Einschlafschwierigkeiten führen können. Wenn Sie unter längerfristiger Schlaflosigkeit leiden, müssen Sie daher einen Arzt aufsuchen, um bestimmte Krankheiten auszuschließen. In mehr Fällen ist die Ursache des Einschlafproblems jedoch psychologisch oder einfach durch die Umgebung verursacht.
Schlafprobleme: Externe Faktoren
Schlaf Unterdrückung: Abends fühlen wir uns oft etwas müde, geben aber nicht auf, weil es zu früh scheint, um ins Bett zu gehen oder wir einen Film zu Ende schauen wollen. Dadurch wird jedoch das natürliche Schlafbedürfnis unterdrückt, der Körper hält sich für gestresst, weil er den Schlaf „verhindert“ und wieder lebendiger wird. Wenn Sie zwei Stunden später ins Bett gehen, fragen Sie sich vielleicht, warum Sie jetzt nicht einschlafen können, obwohl Sie vor einiger Zeit so müde waren.
Zu viel Licht: insbesondere das allgegenwärtige blaue Bildschirm licht, wirkt sich wie Sonnenlicht auf den Körper aus, was bedeutet, dass die wichtige Dosis für die Produktion des Schlaf Hormons Melatonin zu gering ist. Dies erschwert das Einschlafen.
Reizende Substanzen: Eine hohe Aufnahme von Nikotin, Kaffee, Energy-Drinks und sogar reizenden Medikamenten ist natürlich eine offensichtliche Ursache für Einschlafstörungen.
Interne Faktoren
Stress: ist ein sehr wichtiger Faktor bei Einschlafproblemen. Daher sollten Sie darauf achten, gesund mit Stress umzugehen und ihn mit Entspannungsübungen zu begrenzen.
Sorgen und Ängste: Besorgte und verängstigte Menschen neigen dazu, Ihre negativen Gedanken vor dem Zubettgehen abschweifen zu lassen. Zerstörende Gedankenspulen verhindern das Einschlafen und sollten durch Entspannungsübungen vermieden werden.
Unruhe: Chronische Angstzustände können auch zu dauerhaften Einschlafproblemen führen. In diesem Fall ist es wichtig, sich mit den Ursachen der Angst zu befassen und diese selbst loszuwerden.
Druck: Sich selbst unter Druck zu setzen, einzuschlafen, erzeugt automatisch Stress. Dies wiederum verhindert, dass wir einschlafen. Eine destruktive Schlaf Spirale hat begonnen. Vermeiden Sie daher, ständig auf die Uhr zu schauen und die verbleibende Schlafenszeit zu berechnen, sondern machen Sie es sich mit angenehmen Gedanken im Bett bequem.
Warum nicht chemische Schlaftabletten verwenden, wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben?
Wer an chronischen Schlafproblemen leidet, denkt ab einem gewissen Punkt der Verzweiflung oft daran, chemische Schlaftabletten als Hilfsmittel einzusetzen. Allerdings kann dieses chemische Schlafmittel immer einen Gewöhnungseffekt haben.
Gleichzeitig stören manche Chemikalien den Schlaf so, dass man sich zwar durch das Medikament schneller einschlafen lässt, man sich aber morgens trotzdem erschöpft fühlt. Solange kein Bedarf an chemischen Schlafmitteln besteht, die von Ihrem Arzt festgestellt wurden, sollten Sie beim Einschlafen auf pflanzliche Produkte zurückgreifen.
Da es keine chemischen Abhängigkeiten oder Eingriffe in den Schlafprozess gibt, ist eine bestimmte pflanzliche Einschlafhilfe aus Passionsblumenextrakt besonders beliebt und bewährt bei Menschen mit Einschlafproblemen.
Was hilft, das Problem des Einschlafens zu lösen?
Tipps bei Einschlafschwierigkeiten: In der kurzen Übersicht sollten Sie jedoch folgende Punkte beachten, damit Sie besser einschlafen:
- Achten Sie auf die richtige Temperatur im Schlafzimmer. Diese sollte beispielsweise im Schlafzimmer in der Regel deutlich niedriger sein als im Wohnzimmer.
- Versuchen Sie, vor dem Zubettgehen nicht zu viel zu essen.
- Vermeiden Sie tagsüber den übermäßigen Verzehr von reizenden Substanzen.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Schlafzimmer wirklich dunkel ist und schauen Sie vor dem Schlafengehen eine Weile nicht auf Ihrem Smartphone fern oder stöbern Sie in sozialen Medien.
- Setzen Sie beim Einschlafen auf Pflanzenextrakte, bestimmte ätherische Öle oder bewährte Hausmittel.